Museumsbrief Nr. 17, 1/2012 Abtsroda - Ein Dorf im Wandel der Zeit

Von: Egon Bott
auf 04 Januar 2012

Abtsroda - Ein Dorf im Wandel der Zeit

Egon Bott - 2012

Die Lage des Ortes und der Gemarkung

Abtsroda, im Südosten des Kreises Fulda gelegen, ist mit seinen 687 m über NN (Abel, S. 61) einer der höchstgelegenen Orte der Rhön. Das Dorf liegt am Südwesthang des Talsattels zwischen der Wasserkuppe im Südosten und dem Weiherberg im Nordwesten. Von Abtsroda aus öffnet sich ein Tal nach Südwesten hin, das von der Haardt durchflossen wird. Die Haardt entspringt in 730 m Höhe über NN am Südostrand des Dorfes.

Jenseits des Sattels, der Abtsrodaer Höhe, öffnet sich ein weiteres Tal, das nach Nordosten hin verläuft mit dem Namen „Schlicht“. Durch die Schlicht fließt das in 700 m Höhe am Heiligenberg entspringende Schlichtwasser, das bei der nahen Ortschaft Brand in die Brand mündet.

Die Gemarkung liegt in einer Höhe von 520 m bis 916 m über NN, das heißt, man findet innerhalb der Gemarkung Abtsroda einen Höhenunterschied von 396 m vor (Bott, S. 5ff).

 

Besiedlung und historische Entwicklung

Die erste urkundliche Erwähnung von Abtsroda stammt aus dem Jahre 1165.

Damals ließ Abt Markwart I. von Fulda (1150 – 1165) ein neues Hospital in Fulda errichten, für das er auch „ein Talent“ aus „Ebezrode“ forderte. Andere Erwähnungen des Ortes finden sich im frühen Mittelalter nicht. Mit größter Wahrscheinlichkeit lässt sich allerdings sagen, dass die Entstehung des Ortes bereits im 7. Jahrhundert liegt. Das naturgegebene Einfallstor zwischen Wasserkuppe und Weiherberg am Ortesweg, einer Handelsstraße zwischen der Wetterau und dem Grabfeldgau, bot sich schon zu dieser Zeit für die Siedler, die aus dem mittleren Unterfranken und dem südwestliche Thüringen kamen, als Wohnplatz an. Allerdings ist zu beachten, dass der Name dieser Ortschaft aus einer späteren Zeit stammt. Er geht zurück auf eine spätestens im 10. Jahrhundert angelegte Rodung der Fuldaer Äbte.

Ein Adelsgeschlecht, das sich nach dem Ort benannte, tritt im 13. Jahrhundert auf. (Ritter H. von Ebezrode war im Jahre 1283 Zeuge, als Abt Berto Land in Hünfeld und Hite-manswinden dem Stift als Eigentum überließ.) Diese Abtsrodaer Adelsfamilie war zweifellos aus dem Reiterstand hervorgegangen. Sie hatte als Vertreterin der Gemeinde stets einen bewaffneten Reiter zu stellen, wenn er vom Fuldaer Abt für irgendwelche Heerfahrten angefordert wurde. Wie lange das Geschlecht von Ebezrode bestand, ist unbekannt.

Vor 1461 erhielt das Adelsgeschlecht derer von Hune das Dorf von Fulda als Lehen. Die von Hune verpfändeten es wiederum an die von Ebersberg-Weyhers. Die Ebersberger besaßen es als Lehen bis 1475.

In den folgenden 200 Jahren findet man so gut wie keine schriftlichen Zeugnisse über Abtsroda. 1690 befand es sich im Besitz derer von Berlepsch und Specht von Bubenheim.

Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) ging auch an Abtsroda nicht spurlos vorüber. Zahlreiche Truppen zogen durch die Rhön und wurden in vielen Ortschaften einquartiert. Im Jahre 1626 lagen kaiserliche Truppen für längere Zeit in Abtsroda. Die Schweden setzten sich nach ihrer Niederlage bei Nördlingen 1634 in der Rhön fest und legten am Reesberg eine Schanze und einen Laufgraben von einer Stunde Weglänge an. Von hier aus machten sie ihre Raubzüge in die umliegenden Dörfer.

Hungersnöte und der Ausbruch der Pest suchten die Bewohner heim. Besonders 1635 forderte die Pest auch in Abtsroda sehr viele Opfer. Die Bewohner legten deshalb am 21.6.1647 im Verbund mit den übrigen Poppenhausener Pfarrangehörigen das Gelöbnis ab, dass sie in jedem Jahr am Freitag nach „Christi Himmelfahrt“ eine Wallfahrt zum Stein, einem Hügel bei Poppenhausen, machen wollten. Dort hatte man zunächst einen Bildstock und später eine Kapelle errichtet.  Das Gelöbnis wird nach wie vor eingehalten.

Ab 1656 war Abtsroda kein fuldisches Lehen mehr, denn in diesem Jahr wurde die gesamte buchonische Ritterschaft für unabhängig erklärt. Die Ritter standen nicht mehr länger im Lehensverhältnis zum Fürstabt von Fulda oder zum Fürstbischof von Würzburg, sondern waren unmittelbar dem Kaiser unterstellt. Doch verloren sie nach und nach die alten Vorrechte des Adels, besonders seit Beginn des 18. Jahrhunderts. 1721 gab es in Abtsroda 22 Hofstellen.

Eine Teuerung infolge schlechter Ernten brach in den Jahren 1770 – 1772 über die Bevölkerung herein. Viele starben an der Hungerseuche. Nur dem Umstand, dass schon längere Zeit vor dem Siebenjährigen Krieg, nämlich im Jahre 1718, der Kartoffelanbau in den Dörfern der Hohen Rhön Eingang gefunden hatte, ist es zuzuschreiben, dass die Not nicht noch größer wurde.

Im Jahre 1803 wurde den Rittern auch ihre Selbständigkeit und Landeshoheit genommen; ihre Besitzungen fielen an die betreffenden Regierungen, in deren Gebiet sie lagen. Die geistlichen Herrschaften wurden säkularisiert und die Besitzungen weltlichen Herren übergeben. Die Ritter behielten aber noch bis zum Jahr 1848 die niedere Gerichtsbarkeit der Patrimonial- oder Gutsgerichte. Nach 1848 wurden sie mit den bestehenden Landgerichten in Weyhers und Hilders vereinigt.

Abtsroda gehörte nach der Säkularisation und kurzen Interimsphasen zum Kgl. Bayerischen Landgerichtsbezirk Weyhers, denn als das alte Herzogtum Bayern zum Königreich erhoben und diesem weite Teile des südlichen Deutschlands einverleibt wurden, schlug man auch die Südhälfte des alten Hochstifts Fulda diesem neuen Staat zu. Hauptsächlich während der Regierungszeit Königs Maximilian II. von Bayern (1848 – 1864) wurden viele Straßen und Schulen gebaut. Auch ließ er eine Verwaltungsreform  durchführen, in der die Dörfer Abtsroda, Sieblos und Tränkhof zur Gemeinde Abtsroda zusammengeschlossen wurden. Abtsroda und Sieblos erhielten zwischen 1848 und 1850 neue Schulhäuser. Die Siebloser Schule entstand an der Stelle, wo sich davor ein Hirtenhaus befand, und an der Stelle, wo die Abtsrodaer Schule neu errichtet wurde, befand sich auch vorher schon ein Schulhaus (Lagerbuch).

Abb 1
Abb.1: Hochzeitsgesellschaft vor dem Mühlrad der Abtsrodaer Mühle (1911)

 

Damals bestanden im Schuldistrikt Weyhers 10 Werktags- und Sonn- und Feiertagsschulen. Am kompliziertesten lagen die Verhältnisse im Schulsprengel Abtsroda-Sieblos. Die beiden Dörfer unterhielten eine Schule, hatten aber zwei Schulhäuser, weil jedes Dorf darauf bestand, dass der Unterricht wenigstens zeitweise im eigenen Dorf erteilt wurde. Es wurde deshalb drei Jahre lang in Abtsroda und ebenso lang in Sieblos Schulunterricht abgehalten. Auch der Lehrer zog jeweils um. Das Schulhaus in Abtsroda bestand aus einem Unterrichtsraum, der „15 Fuß lang, ebenso breit und 7 Fuß hoch war, mit 5 Fenstern, einer Lehrerwohnung und einem 8 Ruthen großen Schulgarten“ (1 Fuß = ca. 33 cm.).

Im Krieg 1866, der zwischen Preußen und Österreich um die Vormacht in Deutschland ausgefochten wurde, stand  Bayern an der Seite Österreichs und kämpfte deshalb gegen Preußen. Da Preußen als Sieger hervorging, musste Bayern u. a. den Bezirk Gersfeld und damit auch Abtsroda an die neu  entstandene   preußische Provinz Hessen-Nassau abtreten. Gersfeld wurde nun preußische Kreisstadt und Abtsroda in den Kreis Gersfeld eingegliedert.

1932 ging der Kreis Gersfeld in den Kreis Fulda über (Bott, S. 21ff). Bei der Hessischen Gebietsreform 1972 wurde die Gemeinde Abtsroda Teil der neuen Gemeinde Poppenhausen/Wasser-kuppe.

 

Wandel im Ortsbild

Abtsroda ist von seiner Struktur her ein aufgelockertes Haufendorf, in dem weniger die Siedler als vielmehr das Gelände die Dorfform bestimmte. Der Ort liegt nämlich an seinem unteren Ende auf einer Höhe von 620m und am oberen auf 698m, das heißt, innerhalb der Siedlung besteht ein Höhenunterschied von 78m. Diesem Unterschied und auch den Wasserläufen musste bei der Bebauung Rechnung getragen werden.

 

Brände 

Bis 1905 war der Ortskern dicht bebaut, die landwirtschaftlichen Anwesen und das Wirtshaus drängten sich um Schule und Backhaus. Ein Brand sorgte am 17.8.1905 für Auflockerung. Es brannten die Gastwirtschaft des Leo Höhl, das Anwesen des Johann Schleicher (Scholdesse) sowie das Anwesen des Johann Schleicher (Vaeldes), das auf dem heutigen Wirtshausgelände stand, und zwar zwischen Biergartenterrasse und westlicher Grundstücksgrenze. Da der Brand in Scholdesse ausgebrochen war, konnte man nie verstehen, wie die beiden anderen Anwesen auch Feuer fangen konnten, wo sie doch relativ weit entfernt lagen. Der alte Wirt Leo Höhl erzählte immer, dass man abends gegen 10.30 Uhr plötzlich Feuerrufe gehört habe und dass im selben Moment die Wirtsmagd mit fertig gepacktem Koffer die Treppe heruntergekommen sei (A.d.V.). Um 2.00 Uhr in der Nacht lagen alle Gehöfte in Asche. Sehr gefährdet waren die Gebäude der Joseph und Maximilian Stehling (Merts). Nur durch den Umstand, dass ein Jahr zuvor die Wasserleitung fertiggestellt werden konnte, waren sie zu retten. Auch für die Schule bestand höchste Gefahr, aber auch sie blieb unversehrt. Sie stand schräg zwischen dem Wohnhaus der Familie Heil (Merts) und dem Wohnhaus der Luise Höhl. Der Unterricht wurde aber sofort nach dem Brand nach Sieblos verlegt, um den beiden Familien Schleicher im Schulhaus eine Notunterkunft zu bieten. Einer der niedergebrannten Höfe (Vaeldes) wurde daraufhin am Ortsrand angesiedelt.

Am 1.8.1911 brannte das Haus des Holzwarenfabrikanten M. Stehling (Merts) ab. Die daneben stehende Schule, die eigentlich wegen Baufälligkeit  verkauft  werden sollte,  musste  wegen Brandgefahr abgerissen werden. Damit die Brandkassenentschädigung von ca. 500,-- Mark nicht verlorenging, beschloss Abtsroda den Neubau einer Schule, und zwar auf halber Strecke zwischen Abtsroda und Sieblos an der alten Landstraße oberhalb des Friedhofs, den es damals aber noch nicht gab. Damit wollte man eine Schule für die beiden Dörfer schaffen mit gleich weitem Schulweg und ohne Umzugsverpflichtung im 3-Jahres-Turnus für den Lehrer. Dagegen wehrte sich Sieblos aber vehement, sodass  Abtsroda die Neubaupläne aufgeben musste und die Siebloser Schule für beide Dörfer als Dauereinrichtung verblieb (Schulchronik S. 63ff).

Abb 2
Abb.2: Energiegewinnung um 1920: Windrad der Familie Hahn (Grösch)

 

Reichsarbeitsdienstlager 8/224 

Am Laurentiustag, dem 10. August 1937, wurde mit dem Bau des Reichsarbeitsdienstlagers Abtsroda durch die Reichsarbeitsdienstler der Abteilung 4/224 „Günther Groenhoff“ vom benachbarten Lager Dietges begonnen. Bereits im Oktober waren die vier Mannschaftsbaracken mit 120 Mann belegt. Anschließend begann auch die Umlegung (Flurbereinigung) in Abtsroda. In diesem Zusammenhang baute die Belegschaft des Lagers u.a. die Wege von Abtsroda nach Schwarzerden sowie auf den Weiherberg. Zur Schießausbildung diente die Naturschlucht „Brunngraben“ in der Nähe des Ortes. 1944 waren keine Arbeitsdienstler mehr im Lager, da sie alle zu Soldaten geworden waren und an der Front standen. Drei SS-Offiziere und sechs Mitglieder des Volkssturms kamen nun in das Lager und bauten im Umfeld von Abtsroda Schutzgräben für den Fall der Verteidigung des Ortes. Beim   Einmarsch  der   Amerikaner   in Abtsroda am Karfreitag 1945 kamen vier von ihnen in Gefangenschaft, einer wurde erschossen (Jenrich S. 118).

Nach dem Krieg brachte man in einigen Lagerteilen Heimatvertriebene unter, zwei Mannschaftsbaracken wurden abgerissen, eine nutzte Hugo Baier als Schreinerei und eine weitere wurde Kapelle am Wachtküppel. Eine Baracke war noch bis Anfang der 60er Jahre vom Kuhhirten Edmund Stumpf und seiner Frau bewohnt. Aus der ehemaligen Sanitärbaracke entstand das erste Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Abtsroda. Heute gibt es keine Hinweise mehr auf dieses Lager. Lediglich die Terrassierungen im Gelände und ein gemauerter Einfahrtspfosten lassen noch Rückschlüsse zu.

Abb 3
Abb.3: Das Reichsarbeitsdienstlager 8/224

 

Palettenwerk Krenzer  

Den gravierendsten Wandel im Ortsbild verursachte in den zurückliegenden vierzig Jahren das stetig expandierende Palettenwerk Krenzer, das mittlerweile elf Hektar Firmengelände umfasst (Osthessen-News). 

 

Landwirtschaft und Handwerk

Von den rund 30 landwirtschaftlichen Betrieben, die bei Kriegsende in Abtsroda anzutreffen waren, gibt es heute noch einen. Aber auch in früheren Zeiten haben nur wenige Bauern ausschließlich von der Landwirtschaft leben können. Die Betriebgröße und der Ertrag gaben das nicht her. Die Heimindustrie sorgte für einen Zuerwerb.

Die folgende Aufstellung gibt einen Überblick über den bäuerlichen Nebenerwerb um 1900. Dabei sind zuerst die alte Hausnummer, dann der Name des heutigen Besitzers, dann der heutige Hausname, dann der Katastereintrag zu Bayerischer Zeit und schließlich der Zuerwerb neben der Landwirtschaft benannt.  

Abb 4
Abb 4: Alle übrigen Anwesen wurden erst kurz vor 1900 bzw. danach errichtet.
Die Bezeichnungen des Nebenerwerbs beziehen sich, wie gesagt, auf die vorletzte Jahrhundertwende.
Einige Jahre vorher war die Zahl der Weber noch höher (Bott, S. 82). 


Aus der Heimindustrie gingen zwei Betriebe hervor, die heute noch von Bedeutung sind:

 

1. Das Palettenwerk Aloysius Krenzer KG

1924 gründete Aloysius Krenzer einen Betrieb zur Herstellung von Schindeln, Rechen und Geräten für die Forstwirtschaft. 1932 fertigte man in erster Linie Holzdrehteile und verlegte sich 1933 auf Hobelware wie Nut- und Federbretter. Bis 1938 wurden hölzerne Kinderroller und Sprungrahmen für Betten hergestellt und ab 1939 Erzeugnisse für die Kriegswirtschaft, wie Munitionskisten u. ä.. Ab 1946 verlagerte der Betrieb seine Produktion auf Bierkisten und andere Fächerkisten für  Flaschen. 1966  wurde  mit  der Herstellung  von Holzpaletten begonnen (Bott, S. 88). Mittlerweile verlassen täglich mehrere zehntausend Paletten den knapp 200-Seelen-Ort in weite Teile Deutschlands und das europäische Ausland. Die Krenzer KG beschäftigt in Abtsroda und in zwei Zweigbetrieben insgesamt ca. 350 Mitarbeiter (Osthessen-News).

 

2. Die Rhöner Holzwarenfabrikation von Dietmar Heil

1932 richtete sich Oskar Hahl eine Werkstatt zur Herstellung von Holzschindeln ein. Daraus entwickelte sich der heutige Betrieb, der zunächst von Siegfried Brinkmann weitergeführt wurde, heute Dietmar Heil untersteht und mehrere Arbeitskräfte beschäftigt. Gefertigt werden diverse landschaftstypische Rechen, Sensenstiele sowie verschiedene Schindelarten und Wettbretter. Während die Herstellung der Holzwaren überwiegend im Winter erfolgt, sind die Arbeiter im Sommer mit Fassadenverkleidungen beschäftigt.

Abb 5
Abb.5: Luftbild von 1938 - Die Strasse zur Wasserkuppe wird gebaut

 

Aus der obigen Auflistung ist zu entnehmen, dass einige Bauern als Grubenarbeiter tätig waren. Es handelt sich dabei um die Braunkohlegrube bei Sieblos. Diese Einrichtung brachte hin und wieder gute Verdienstmöglichkeiten, nicht nur den oben Genannten, sondern auch anderen Dorfbewohnern, die Zeit für diese zusätzliche Tätigkeit erübrigen konnten.

 

Der Tonbergbau

Die Kohlegrube bei Sieblos war nicht der einzige Bergbaubetrieb im näheren Abtsrodaer Bereich.

Auch Ton wurde über Jahrzehnte abgebaut. Bereits 1743 entdeckte Johann Carl Wilhelm Voigt das oberhalb des Dorfes Abtsroda am Westhang der Wasserkuppe gelegene Tonvorkommen. Der damalige Landesherr Heinrich von Bibra, Fürstabt von Fulda, war bemüht, seinen Untertanen durch eine in die Zukunft gerichtete Wirtschaftspolitik zu Wohlstand zu verhelfen. Er ließ die Fuldaer Fayence errichten, die von 1741 bis 1761 und dann als Porzellanmanufaktur von 1764 bis 1789 betrieben wurde. Um geeignete landeseigene Tonvorkommen zu finden, ließ er das Gebiet des Hochstifts von Voigt geologisch untersuchen und richtete dann in Abtsroda die Tongrube ein. Die Tongewinnung erfolgte zunächst im Tagebau, ab dem Jahre 1778 hat man auch einen Stollen getrieben (Jenrich S. 48).

Der Ton  entstammt der vor- bis frühtertiären kaolinigen Verwitterungsrinde, die sich in der langen Festlandsperiode zwischen Jura und Tertiär gebildet hat (Bott, S. 10). In der Fuldaer Porzellanmanufaktur wurden aus Abtsrodaer Ton u. a. kunstvolle  Figuren und erlesenes Geschirr hergestellt, die auf der Unterseite das Zeichen FF (Fürstbistum Fulda) tragen und heute bei Sammlern in hohem Wert stehen (Bott, S. 85).

Auch die Kannenbäcker bzw. Krugbäcker aus Römershag und Oberbach bezogen ihren Rohstoff aus Abtsroda. Im Jahr 1747 fand man nämlich in der Nähe von Brückenau eine Mineralquelle. Der Fürstabt von Fulda entschloss sich, das Wasser gewinnbringend zu vermarkten. Deshalb wurden Krüge benötigt und zu diesem Zweck eine Krugbäckerei in Römers-hag gegründet. Auch der Würzburger Fürstbischof Friedrich von Seinsheim wollte es seinem Fuldaer Amtskollegen gleichtun, und zwar für das Mineralwasser aus Bocklet und Kissingen. Daher wurde eine „Krug fabrique“ in Eckartsroth bei Oberbach errichtet (Rhönpuls S. 1).

Franz Anton Jäger, Würzburgischer Universalgelehrter, bereiste Ende des 18. Jahrhunderts die Rhön und schrieb seine Erkundungen in sog. Briefen nieder. Zum Abtsrodaer Tonbergbau ist dort folgendes zu lesen:

„Von einem heftig sich erhebenden Winde fast von der steilen Kuppe in die Tiefe gewehet, stieg ich mit vieler Behutsamkeit auf die breitere Oberfläche zurück, um von da an einer jähen Anhöhe in die tiefere Abneigung der Reulbacher Rhöne bis zu einem Steigerschacht zu kommen, wo ein altes Männchen, in Betrachtung versenkt, und mit der einen Hand auf die Haspel (=Winde) gestützt, starr mit dem Auge in die Tiefe des Ziehschachts hinab sah. Nur meine Stimme zog ihn von dem Gegenstand seiner bisherigen Aufmerksamkeit ab, und ob er gleich nicht sonderlich redselig war, so erfuhr ich doch, dass er die Aufsicht über diesen, hart an Abtsroda zu Tage geförderten Ton hatte. Allbereits hat man hier aus der Tiefe an dem Ziehschacht durch den Haspel so viel Ton gewonnen, dass man in dem Innern schon mehrere Lagerschächte in die Quere schlug, um teils den Ton zu verfolgen, teils bessere Gänge zu finden; ja, dass man manche Gänge verfuhr, um auf den Strecken den Ton weiter bis zum Ziehschacht zu befördern. Allein, ich fand an diesem Bau nirgends einen Stollen, um den Sumpf abzuleiten, der durch Kunstgezeug (Grubentechnik) aus der Tiefe fortgeschafft werden, oder sich wieder versinken muss. Es befand sich eben nur ein einziger Hauer in der Tiefe, und der am Ziehschacht stehende Aufseher musste Haspelknecht und Karnläufer (Hundschieber, Lorenschieber) sein, um den Ton auf die Hornstatt (Arbeitsplatz des Haspelknechts), und von da auf die Halle zu bringen. Der gewonnene und auf die Halle gebrachte Ton wird hier gesondert, und es ist sonderbar, dass in demselben Gang dieser Ton so unterschiedlich gefunden wird. Er ist teils ganz fein und weiß, teils rauer und ins Graue fallend.“

Interessant ist auch folgendes Erlebnis Jägers und seines Begleiters, das er gleich im Anschluss berichtet. Es hat zwar nicht unmittelbar mit dem Tonabbau zu tun, ist aber dennoch amüsant:

 „Mich hatte, da es schon weit am Nachmittag war, der Hunger gequält, ich fragte daher den Herrn Aufseher, ob ich nicht in der neben der Halle stehenden Hütte (Henkels) etwas Essen bekommen könnte. Ich erhielt aber die Antwort, selbst dahin zu gehen, um mich danach zu erkundigen. Ich säumte also nicht; ich sprach mit der Hausfrau, und sie entschloss sich einen Eierkuchen zu verfertigen. Mein Gefährte und ich gingen indes in das Zimmer, wo wir mehrere kleine Kinder antrafen, die sämtlich, so wie die Stube selbst, von einem weißen Tonstaub eingepudert waren. Die Wirtin (Hausfrau) hielt Wort; sie brachte einen großen Fußhafen (Topf mit Füßen, der aufs offene Feuer gestellt wird) einen derben Eierkuchen, und setzte ihn auf den weißen Tisch nieder. Nun eilten die eingepuderten Kleinen in möglichster Geschwindigkeit auf die um den Tisch stehende Bank, lagerten sich auf der einen Seite des Fußhafens, steckten den Finger in den Mund, und blickten unverrückt nach dem Eierkuchen hin.

Wir selbst setzten uns auf der entgegengesetzten Seite zum Schmause nieder, während der Herr Hauspatron (Hausherr) den Schiebekasten unter den Tisch herauszog, zwei hölzerne Teller hervorbrachte, und von der Bank einen schmierigen Lumpen ergriff, um die unreinen Teller, auf die er gespien hatte, recht reinlich damit abzuwaschen.

Mein Gefährde protestierte vergeblich gegen diese freundschaftliche Bemühung, und es schien, als verging ihm der Hunger, da der Mann auch eine ganz schwarze Gabel auf ähnliche Art zu reinigen suchte, hierauf aus der Tasche seiner Beinkleider ein Messer hervorzog, und es uns vorlegte. Allein ich kehrte mich an alles dieses nicht; mit größter Behendigkeit nahm ich das glänzende Messer und die Gabel, schnitt den Eierkuchen zusammen, und wir aßen nun, ungeachtet einer solchen Zubereitung, mit großem Appetit denselben bis auf wenig Stückchen auf, die wir den mit Begierde uns zusehende Kleinen austeilen ließen.

Noch gieriger tranken wir aus einer breiten Schüssel mit schmierigem Rand die Milch, welche uns die Hausfrau zur Löschung unseres Durstes herbeigetragen hatte, und woran auch die Kleinen Anteil nahmen.

Wir waren aber am Ende mit der Güte, Bereitwilligkeit und Offenherzigkeit des Wirts und der Wirtin herzlich zufrieden; wir dankten ihnen für ihre Freundschaft und nahmen von ihnen recht warmen Abschied. Ja, noch segne ich diese guten Leute wegen eines solchen Schmauses. Die Witterung hatte sich indessen sehr verschlimmert, und wir waren kaum einige hundert Schritte von der Tonhütte entfernt, als uns ein heftiger Regen zwang, in Abtsroda unterzutreten und sein Ende abzuwarten. Nun setzte ich meinen Weg weiter gegen die Milseburg fort  (Jäger, S. 159 ff; ( ) A.d.V).“ 

Der Bergbau in Abtsroda wurde im Ganzen gesehen nicht fachmännisch betrieben. Schlechte Zimmerung, ungenügendes Wetter und mangelhafte Entwässerungseinrichtungen beeinträchtigten die Arbeit. Im Jahre 1790 wurde die Arbeit in der Porzellanfabrik Fulda eingestellt. Der Ton wurde nun vornehmlich in Gebieten außerhalb des Hochstifts Fulda vertreiben. Auch die Aschacher Steingutfabrik kaufte in Abtsroda. Stieß man auf hochwertiges Kaolin, belieferte man damit die Porzellanmanufaktur in Meißen. Der dicht unter der Grasnarbe vorkommende rote Ton diente als Farbstoff für die Lederindustrie und als Beimischung zu Wandfarben (Jenrich S. 48). 1818 nimmt sich das Königl. Bayerische Rentamt in Motten noch einmal der „Kgl. Thon-Grube zu Abtsroda“ an und schreibt den Ton im „Würzburger Intelligenzblatt“ öffentlich aus. Der Zentner kostete laut dieser Bekanntmachung 1 Gulden und 30 Kreuzer. Dadurch konnte weiterer Absatz gesichert werden. Die vorläufig letzten Abbauarbeiten fanden 1850 statt. Am 23.8.1855 schreibt das Kgl. Bayerische Bergamt Kissingen das „Thonbergwerke bei Abtsroda samt Zechenhaus, Thonschlämmgebäude, Wasserleitung, Geräthschaften, Werkzeugen und Vorräthen an verschiedenen Thonsorten“ zum Verkauf aus.

Es gab vier Klassifizierungsstufen und die Hauptfarben des Tons waren weiß, grauweiß und lichtgrau (Bott, S. 86).

Nach mehreren Jahrzehnten Stillstand nahm die Tongrube Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Betrieb wieder auf. Jetzt lieferte man das Material nach Koblenz, wo in einer Töpferfabrik Krüge und weiße Pfeifenköpfe gefertigt wurden. Letztere waren aber nicht hart genug und bald nicht mehr gefragt. Nach wenigen Jahren stellte man den Abbau endgültig ein (Jenrich S. 49).

Eine Begehung des Schachts 1975 ergab, dass die Decke nach ca. 120 Metern eingestürzt ist und dass im letzten Viertel fast wadentiefer, toniger Morast anzutreffen ist. Im Übrigen ist der Stollen durchgängig 2 Meter hoch und 1,60 Meter breit. An den Seitenwänden befinden sich Löcher für die Lampen der Bergleute.

Der Abtsrodaer Ton wurde aber, wie erwähnt, ursprünglich im Tagebau gefördert. Über der Schachtanlage befand sich noch bis Anfang der 1970er Jahre eine offene Grube von ca. 25 Metern Durchmesser und einer Tiefe von ca. 7 Metern. Die Oberfläche war überwiegend mit Gras bewachsen, man fand aber sowohl auf der Sohle als auch am Rand noch viele weißliche Tonklumpen in allen Größen. Das Loch nannte man „Doalooch“ (Tonloch) und es befand sich am „Doaplatz“. Der Bergbaubetrieb hatte auch einen Aufseher, dem man von staatlicher Seite (Hochstift Fulda) einen Hof zur Verfügung stellte (s. Kartenanhang). Das war der Doabauer. Zu dem Anwesen gehörte lt. Lagerbuch von 1855 das „Zechenhaus mit Scheune und Stall, Thonscheppe, Thonschlemmgebäude, Röhrbrunnen, Backhaus u. a.“. Nachdem der Tonabbau eingestellt worden war, siedelte der „Doabauer“ nach Abtsroda um, behielt aber die Hausnummer 32, die er bereits am „Doaplatz“ hatte.     

 

Die Lourdes-Grotte von Abtsroda

Von den kleinen Kunst- und Kulturdenkmalen in und um Abtsroda soll die Lourdesgrotte erwähnt werden.

Im Jahre 1858 hatte das Hirtenmädchen Bernadette Soubrious im französischen Pyrenäendorf Lourdes mehrere Marienerscheinungen. Nachdem sich daraufhin die Wasserquelle am Erscheinungsort als wundertätig erwies, wurde Lourdes ein weltberühmter Wallfahrtsort.

In den folgenden Jahren verbreitete sich die Verehrung der Muttergottes von Lourdes in allen katholischen Landschaften Europas und ganz besonders auch in der Rhön. In vielen Dörfern entstanden daraufhin Lourdes-Grotten. 

Das Erscheinungsgelände in Lourdes ist steinig und felsig. In einer Felsennische war Maria immer wieder dem Hirtenmädchen erschienen. Daher ist jede Lourdes-Grotte eine Nachbildung der Erscheinungsfelsen von Lourdes.

Der Abtsrodaer Schmiedemeister Damian Ebert (Schmedde Damian), der unverheiratet war und mit seiner ebenfalls ledigen Schwester Veronika eine kleine Landwirtschaft und die Schmiede betrieb, war ein großer Marienverehrer. Nachdem er 1898 zum zweiten Mal nach Lourdes gepilgert war, baute er auf seinem Grundstück außerhalb von Abtsroda eine Lourdes-Grotte. Zusammen mit seinem Schmiedegesellen Ferdinand Weber und weiteren Abtsrodaer Bürgern grub er den Platz für die Anlage in die steile Böschung. Die benötigten Steine holte man auf der Abtsrodaer Hut. Die eigentlichen Bauarbeiten führten Handwerker aus Eckweisbach in Eberts Auftrag aus. Das Vorbild  für   dieses  Bauwerk war die Grotte von Hilders. Sie war die erste Anlage dieser Art in diesem Bereich der Rhön und wurde 1896/97, also ca. 2 Jahre vor der Abtsrodaer Grotte errichtet. Ebert hatte aus Lourdes auch zwei gelbliche Originalsteine vom Erscheinungsgelände mitgebracht, die man in den Scheitelbereichen der beiden Rundbögen einmauerte. Auch die Madonnenfigur stammt aus Lourdes.

Heute befindet sich die Abtsrodaer Lourdes-Grotte im Eigentum der Gemeinde Poppenhausen. Die in den zurückliegenden Jahren erforderlichen großen Unterhaltungsmaßnahmen wie die Sicherung der Trockensteinmauern sowie die Erneuerung des Altars und der Eisengitter wurden größtenteils von einzelnen Bürgern geschultert. Das gilt auch für die laufende Pflege der Anlage. 

Abb 6
Abb. 6:  Die Lourdes-Grotte. erbaut 1898

 

Der Friedhof von Abtsroda und Sieblos

Die erste Einweihung des Friedhofs Abtsroda-Sieblos fand am 2.10.1932 statt. Das   war   ein denkwürdiger Tag, denn es war auch der 85. Geburtstag des   damaligen    Reichspräsidenten von Hindenburg. Aus diesem Anlass hatten die Kinder sogar schulfrei.

Mit der Anlage des Friedhofs haben sich die Bewohner von Abtsroda und Sieblos einen großen und lang gehegten Wunsch erfüllt, und ebenso groß war ihr Einsatz und ihre Opferbereitschaft für das neue Projekt. So stellte die Ortsgemeinde Sieblos das Grundstück unentgeltlich zur Verfügung; es war der untere Teil der Siebloser Schäferhut.

Das Gelände wurde damals umfriedet mit einer betonierten Sockelmauer. Den Splitt für den Beton holte man mit Pferdefuhrwerken im Basaltwerk Seiferts. Diese Arbeit übernahmen diejenigen Siebloser Bauern, die ein Pferdegespann besaßen. Auf dem Heimweg kamen ihnen die Abtsrodaer mit Pferden und Zugochsen entgegen und spannten   in  der Schlicht  vor, um  die schweren Wagen vierspännig nach Abtsroda  zu  ziehen.  Etwa  50 Fuhren Basaltsplitt  wurden   auf   diese  Weise herbei gefahren. Wer keine Spanndienste einbringen konnte, musste Handarbeit leisten. So erbrachte fast jeder Haushalt seinen Arbeitsanteil. Es gab aber -wie immer- auch Gegner, die sich nicht beteiligten. Auf die neue Betonmauer wurde ein hölzerner Zaun gesetzt. Das Holz stellten die Siebloser aus ihrem Gemeinschaftswald zur Verfügung, die Herstellung des Zaunes erfolgte in Abtsroda. Die Gesamtbauleitung lag in den Händen von Stefan Vey, Sieblos, die Maurerarbeiten und die Einteilung der Helfer hatte Josef Böhm, Sieblos, übernommen. Das Herzstück des Friedhofs war ein Hochkreuz aus Kunststein mit einem Korpus aus Sandstein. Dieses Kreuz hat Leopold Flügel (Büde), Abtsroda, gestiftet und es kostete damals 500,--RM.

Drei Wochen nach der Friedhofseinweihung verstarb die damals älteste Person der Gemeinde, Regina Stüß, im Alter von 92 Jahren. Sie war alleinstehend und wohnte im Häuschen der Gastwirtschaft Schneider, Sieblos. Sie erhielt die erste Grabstätte.

Abb 7
Abb.7: Abtsroda mit Wasserkuppe um 1950

 

1965 bis 1969 wurde der Friedhof unter Bürgermeister Oskar Hahl und seinem Nachfolger Bürgermeister Aloys Bott erweitert und neu gestaltet. Durch die Flurbereinigung war die Parzelle vergrößert worden, so dass nach Plänen von Landschaftsarchitekt Klaus Heigel, Poppenhausen, neue Grabfelder und Wege angelegt werden konnten. Auch bei diesem Unternehmen waren die Abtsrodaer und Siebloser gefordert, Hand- und Spanndienste zu leisten und haben viele freiwillige Arbeitsstunden erbracht.

Gleichzeitig wurde eine neue Friedhofshalle gebaut, die vom Architekten Schneider, Fulda, konzipiert worden war. Das große Betonglasfenster in der Friedhofshalle, das das Jüngste Gericht darstellt, stammt von der Künstlerin Agnes Mann, Güntersberg. Frau Mann hat damals für ihre Aufwendungen kein Geld genommen. Ihr lag der landschaftlich schöne Terrassenfriedhof sehr am Herzen und sie hatte sogar in Erwägung gezogen, sich einmal hier begraben zu lassen. Ihre endgültige Entscheidung ist dann aber anders ausgefallen.

Auf Betreiben von Pfarrer Josef Albinger wurde das alte Steinkreuz auf die Weiherkuppe versetzt. Bei einem Gewitter im August 1972 ist es dort durch einen Blitzschlag zerstört worden. 2005 konnte ein neues eisernes Hochkreuz mit einem vergoldeten Korpus aus Eisenguss im Zentrum des Friedhofs aufgestellt werden.


Literatur

Abel, Adolf (1924): Heimatbuch des Kreises Gersfeld, Eisenach

Bott, Egon (1977): Der agrargeographische Strukturwandel in der Hohen Rhön aufgezeigt am Dorf Abtsroda, Wissenschaftliche Hausarbeit, Gießen

Jäger, Franz Anton (1803): Briefe über die Hohe Rhöne Frankens, Arnstadt und Rudolstadt

Jenrich, Joachim (2004): Die Wasserkuppe – Ein Berg mit Geschichte, Fulda

Lagerbuch sämtlicher Grundbesitzungen in der Gemeindeflur Abtsroda (1855), Sieblos, Tränkhof

Osthessen-News.de (10.9.11): Charakter, Mut, Weitblick ….

Rhoenpuls.de (10.12.2010): Anno dazumal; Die Krugbäckereien….

Schulchronik der Volksschule zu Sieblos und Abtsroda


Verfasser:

Egon Bott, Abtsroda, Kontakt über Sieblos- Museum Poppenhausen, v. Steinrückplatz 1, D-36163 Poppenhausen a.d. Wasserk.


Copyright von Text und Fotos: Sieblos- Museum Poppenhausen